In meinem Vortrag im diesjährigen Sommercamp „Intimität & Transformation“ erwähnte ich eine Meditationspraxis, die ich in einer kleinen Gruppe seit mehreren Jahren praktiziere. Da einige Nachfragen kamen, was das ist und wo man sich da anschließen könnte, hier einige Antworten.
Meine persönliche Suche mit Global Social Witnessing war die Frage, wie ein sinnvoller Umgang mit Weltnachrichten aussehen könnte. Ich bin Teil dieser Welt, möchte teilhaben und anteilnehmen an dem, was auf ihr geschieht. Und ich bemerke, wenn ich Nachrichten lese, dass ich mich immer wieder dabei emotional verschließe. Denn es ist schlicht überfordernd, manche Nachrichten an mich heranzulassen. Das ist bestimmt ein sinnvoller Schutz. Aber es gibt auch Nachrichten, denen möchte ich mich stellen, da möchte ich Raum geben, mitfühlen und tiefer wahrnehmen. Dieser Wunsch hat dazu geführt, mich mit dem Global Social Witnessing zu befassen.
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