Zu einer Reise in die Welt der vielen inneren Anteile hatte ein neues Pfingstteam geladen und über 250 Menschen kamen. Das Reiseziel mit dem fremdsprachigen Namen hieß „Experiment Philosombrie" und wollte all den Teilen in uns Heimat geben, die im Alltag nicht genug Raum haben (und uns dann unbewusst ständig beeinflussen).
Tatsächlich kam es uns am Platz so vor, als wären noch viel mehr Menschen anwesend, denn immer wieder liefen „Alter Egos" herum, spielerisch ausgelotete Schatten, aber auch genauso Wesen der unbeleuchteten Kraftquellen. Humorvolle Performances, Podiumsgespräche sowie Werkstattberichte des Festivalteams luden zum Nachdenken, Mitmachen und v.a. zum Mitfühlen ein. In den nachmittäglichen Workshops wurden die Erfahrungen und Erkenntnisse dann weiterbewegt und integriert. Und immer wieder machten die Teilnehmer die Erfahrung, dass Schatten nichts Dunkles sind, das man besser versteckt, sondern dass sie dunkel werden, weil man sie versteckt. Und - dass der Mut zum Schatten auch den Mut weckt zum Licht.
Wenn Ihr uns eigene Erfahrungsberichte oder Feedbacks schicken wollt, wir freuen uns: