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Liebe, Innenarbeit und Transformation

Was steht mir eigentlich einem schöneren Leben im Weg?

Wir lernen, soziale Dynamiken unter uns Menschen zu verstehen und mit Hilfe von Übungen, Wahrnehmen und Forum zu transformieren.
24. - 28.04.2024

mit Achim Ecker und Ina Meyer-Stoll

Was steht eigentlich einem schöneren Leben im Weg?

Was brauche ich, um mich an Stellen berühren und lieben zu lassen, wo ich entschieden habe mich nicht mehr zu öffnen? Wenn wir unserer Sehnsucht folgen, werden wir auch unserem alten Schmerz begegnen. Wir laden dich ein zu einer inneren und äußeren Reise zur Heilung und Ganzwerdung.

Wir erforschen in Theorie und Praxis die Dynamiken von Projektion, Abwehr von Liebe, angepasster gesellschaftliche Identität und Selbstabwertung – für mehr (Selbst)Liebe und Kulturwandel. Je mehr wir diese Muster erkennen und damit umgehen können in unserem Leben, desto mehr Kraft und Liebe stehen uns zur Verfügung.

Wir werden uns bewusst machen, welchen Mustern wir innerlich automatisch folgen. Dadurch sind wir in der Lage uns neu zu entscheiden und zu verändern. Wir bieten neue, mitfühlende Erfahrung und kompetente Begleitung.

„Das individuelle Selbst, das sich wohl fühlen will, legt sich über das wache Selbst wie eine warme, weiche Decke.“

Nadja Rossmann

Wir werden vier intensive Tage lang unsere Liebeskraft entdecken und uns bewusst machen, welchen Strukturen wir automatisch folgen. Dann beginnen wir damit, uns aus ihrem Griff zu lösen. Wir werden erkennen, wie sie uns trennen von dem, wer wir eigentlich sind. Gemeinsam können wir erleben, wie schön es ist, in einem geklärten Raum mit Menschen zusammen zu sein. Dadurch sind wir in der Lage, uns an einigen Weichen in unserem Leben neu zu entscheiden und zu verändern.

Projektionen erkennen

Wenn wir jemanden nervig oder unsympathisch finden, uns machtlos fühlen und uns in scheinbar begründete Ablehnung hineinsteigern, dann ist oft Projektion im Spiel, eine von vielen psychologischen Abwehrmechanismen.

»Alles, was mich nicht nur informiert, sondern affektiert, deutet auf eine Projektion hin.«

Rolf Lutterbeck

Indem wir projizieren wehren wir vor allem unsere eigenen, ungeliebten Seiten ab: Emotionen, Wünsche und Ängste, die nicht da sein durften, die uns daher bedrohlich erscheinen und derer wir uns schämen. All das Abgelehnte sehen wir in anderen und bekämpfen es dort. Damit sind diese ungeliebten Seiten aber nicht einfach weg. Was wir abwehren, ohne es zu bearbeiten, begegnet uns früher oder später wieder.

»Alles, was wir tun, ist ein Resultat einer bewussten oder unbewussten Entscheidung. Die Welt ist ein Resultat davon. Wo ist der tiefste Punkt eine bewusste Entscheidung zu treffen? Was verhindert unsere Rückkehr zur Liebe? All die nicht zuende geliebten Verletzungen und Traumata, die unser Licht ablenken. Wille allein reicht da nicht. Mein Interesse an dem, was passiert muss größer sein, als der Erhalt meiner Selbstbilder."

Achim Ecker

Angepasste gesellschaftliche Identität

Schon als Kinder erleben wir immer wieder Situationen, wo unsere Grundbedürfnisse nicht gesehen und respektiert werden, wo z.B. unsere natürlichen Impulse auf Abwehr stoßen. Folglich entwickeln wir als Überlebensstrategie eine “Ersatz” Identität, ein angepasstes Bild, das unser wahres Sein überdeckt. Gelingt es uns, den dahinter liegenden Schatz zu heben?

Abwehr von Liebe und Selbstabwertung

Wir alle sehnen uns nach wirklicher Liebe und Nähe. Geleichzeitig verschließen wir uns davor, denn unsere größte Sehnsucht und unsere größte Angst liegen dicht beieinander. Bei fast allen von uns liegt eine Verletzung an dieser Stelle. Wir haben uns geschworen, diesen Schmerz nie mehr fühlen zu müssen. Wenn jetzt wieder Liebe in unser Leben kommt und uns dort berührt, bemerken wir erneut den Schmerz in uns. Es fühlt sich überfordernd an, an den Stellen geliebt zu werden, wo wir uns selber nicht lieben wollen.

Gefangen in diesem Muster wehren wir auch Menschen ab, die uns berühren und lieben. Wilhelm Reich nannte diesen Vorgang den »Christusmord« und Plato beschreibt es im »Höhlengleichnis«. Er beschreibt eine Situation, in der Menschen aus ihrem Schatten heraus andere in ihrer Lebendigkeit und Liebe nicht ertragen können. Der Verlust des Paradieses steht für den Verlust der Lebendigkeit in uns.

Die Alternative ist einfach und schwer zugleich: Ich erkenne, dass meine Sehnsucht angesprochen ist, die ich tief vergraben habe und lasse mich noch einmal berühren. Dann wird es möglich mich da, wo ich mich für nicht liebenswert hielt, selbst zu lieben. Gelingt es uns, diesen Weg zu gehen, den Schatz zu heben und erneut die ersehnte Nähe und Kontakt einzugehen?

Wir werden uns bewusst machen, welchen Mustern wir automatisch folgen. Wir erleben Unterstützung durch neue, mitfühlende Erfahrung und kompetente Begleitung.

„Wir sind Lichtwesen. Jede Identifikation verdunkelt das Licht. Jede Projektion zerstört es; jede Angst zieht mich weg. Wir müssen die Hindernisse aufspüren, wo wir der Liebe etwas in den Weg stellen. Liebe bezieht Stellung. Liebe und Wahrheit sind Schwestern. Liebe braucht Wahrheit und findet so zu mehr Echtheit. “Liebe macht sehend, nicht blind.“

Ina Meyer-Stoll

Unsere Methoden

  • IOSA - Integrale Strukturaufstellungen (Rolf Lutterbeck)
  • ZEGG Forum
  • Übungen aus der NARM Traumaarbeit
  • Geführte Meditationen
  • Diaden und Triaden
  • geistige Inputs
  • geführte Meditationen

Was du lernst

  • Projektionen, erkennen, verstehen und auflösen
  • Beziehungen klarer und bewusster gestalten
  • Mehr Liebe ausdrücken und annehmen
  • Dich und Andere besser kennen und somit auch in Teams besser zu kooperieren.

Dieser Kurs ist ein Wahlmodul der Transfor(u)m Ausbildung, https://transforum.zegg.de


Dates and registration

24. - 28.04.2024
Innenarbeit & Transformation
Kursgebühr: 390 €
Early bird until 18.01.2024: 340 €
Accomodation, meals: € 236 - 392, plus tourist tax
Places available
*)
*) Note: Online registration is not available for this event.