Das ZEGG beschäftigt sich von Beginn an mit der Verständigung zwischen Männern und Frauen wie zwischen Menschen. Denn wenn es keinen Frieden in der Liebe gibt, kann es keinen Frieden in der Welt geben. Deshalb erforschen wir die kulturelle und soziale Bedingtheit des häufigen Kampfes zwischen den Geschlechtern. Und fördern individuelle und über persönliche Klärung und Begegnung, damit Geschlechterfrieden entstehen kann.

Wir untersuchen hilfreiche Bedingungen, aber auch kollektive Verletzungen und Schatten, die eine Verständigung zwischen Männern und Frauen beeinflussen. Wir sehen Spiritualität und Bewusstseinsarbeit dabei als wichtigen Weg zu weiblicher und männlicher Identität, aber auch Desidentifikation. Es braucht eine integrale Sicht, um hinderliche Geschlechterkonstruktionen auflösen zu können.

 

Erforschen verschiedener Geschlechtsidentitäten

Neben Männerarbeit und Frauengruppen gibt es eine Offenheit gegenüber anderen Geschlechtsidentitäten. Queere Positionen werden im ZEGG bisher weniger gelebt als heteronormative, sollen jedoch mehr in die Forschung eingehen.

Es zeigt sich immer wieder ein Einfluss der Geschlechtsidentät auf die eigene Lebenszufriedenheit der Menschen wie auch ihre Wirksamkeit in der Welt. Diese Wirksamkeit wollen wir unterstützen wie auch das Reflektieren und Heraustreten aus üblichen kulturellen Normen und Geschlechterrollen: um eigene und gemeinschaftliche Formen zu finden. Unterstützung in der Kinderversorgung (Elternschule), die Begleitung von Paarkonflikten und Trennungen, Transformation im Forum oder Intensivzeiten zu Identität und Liebesthemen gehören dazu.

 

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