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Anfängergeist, Wirksamkeit und was das mit Eichhörnchen zu tun hat. Unsere Geschäftsführerin Veronika Oehler hält ein Pladoyer für das immer wieder neu Beginnen. Nicht nur einmal im Jahr, sondern an jedem Tag.

  • Was brauchen wir für einen frischen Anfängergeist und staunende Freude?
  • Wie können wir trotzdem wirksam sein?
  • Und was können wir von den Eichhörnchen über Kooperation und Vertrauen lernen?

Dabei stellt Veronika ein ganz neues Bild für Wachstum vor. Und leitet eine Übung an, bei der du dein letztes Jahr reflektieren und neu beginnen kannst.

Wie wäre es, wenn wir morgens aufwachen würden und staunende Freude erleben würden? Wie würden wir den Tag verbringen?

Was braucht es für diese staunende Freude?

  • Neuartigkeit…
  • Nicht Geplantheit…
  • Nicht Vorhersehbarkeit…
  • Anfängergeist!

„Wenn wir diesen Anfängergeist nicht nur auf dem Meditationskissen praktizieren, dann erleben wir jetzt auch diesen Moment so als wäre er noch nie dagewesen.

Dann würden wir im Alltag mehr laut singen, barfuß laufen…und uns selbst immer wieder neu entdecken und vermutlich auch unseren Nachbarn, unsere Nachbarin mit neuen Augen anschauen.“

Wieso machen wir das nicht jeden Tag?

Konträr zur staunenden Freude liegt die Wirksamkeit. Das heißt auch Ziele und Planung, Versprechungen für die Zukunft, für Wachstum. Vieles wird dann geplant, wohlüberlegt, optimiert.

Ein ganz anderes Bild, das für Wachstum steht, ist das der Eichhörnchen. Die im Herbst viele Nüsse verstecken. Manche davon werden Wintervorrat. Und andere werden Bäume.

Hier zeigt sich ein neues Bild von Kooperation oder auch Kokreation: ich übergebe und überlasse etwas, für andere.

Wie geht das, wenn wir nicht nur analysieren, planen und pflanzen, sondern uns Helfer:innen wie die Eichhörnchen suchen?

Was können wir von den Eichhörnchen lernen?

 

Kooperation und Vertrauen

Die Eichhörnchen haben noch einmal ein ganz anderes Vertrauen als wir. Sie behalten beim Nüssevergraben nicht die Kontrolle, sie zählen nicht ab.

„Das Vertrauen, dass es zu meinem Zutun auch noch ein anderes Zutun gibt. Weil die Aufgaben so groß sind, dass ich das nicht alleine machen kann.“

In Notzeiten, die schon heute bestehen mit Klimawandel und ungleichen Ressourcen ist nach Veronika das Bild der Zuversicht so wesentlich: „Ich tue mein Bestes und dann wird noch dazu getan. Von allen anderen und allen Lebewesen.“

Abschließend lädt Veronika noch zu einer inneren Wahrnehmungsübung ein:

  • Erinnere Erfahrungen, die du im letzten Jahr gesammelt hast, die dir im kommenden Jahr und diesem Winter als Nahrung dienen können.
  • Was kann dir eine gute Nahrung sein von deinen Erfahrungen des letzten Jahres?
  • Und welche Erfahrungen magst du noch in der fruchtbaren Erde lassen? Damit sie noch weiter wachsen können und zu einem Geschenk für die anderen werden können.

Zusammenfassend ist es für Veronika so wertvoll, immer wieder neu zu beginnen, weil in unserer Zeit all unsere wilden Herzen, klugen Köpfe und anpackenden Hände gebraucht werden:

„Immer wieder neu Beginnen, kombiniert mit dem Samensammeln und einer neuen vertrauensvollen Art zu Kooperieren, kann uns ein Leben schenken, dass trotz allem voll von staunender Freude, voll von Winternahrung und voll von Geschenken ist!“

 

Erwähnte Medien von uns oder Gästen:
https://www.veronika-oehler-coaching.de
https://www.zegg.de/de/aktuelles/die-neue-geschaeftsfuehrung-stellt-sich-vor 

Einen Artikel zu unserem Waldaufbau mithilfe der Eichhörnchen hier:
https://www.zegg-gemeinschaft.de/de/aktuelles/neue-baeume-braucht-das-land-waldumbau-im-zegg


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